Der Mensch unterscheidet sich zu anderen Lebewesen in seiner Fähigkeit langfristig zu planen. Dabei spielt die Intuition eine wesentliche Rolle. Wir nehmen an, je gründlicher ein Mensch nachgedacht hat, um so besser ist er in der Lage zu handeln. Erfahrungsgemäß wissen wir aber, dass ein guter Denker nicht zwangsläufig ein guter Handler sein muss. Manchmal entscheiden wir intuitiv, also aus dem Bauch heraus.
Ist also unsere Intuition unserem Verstand überlegen? Steuern Gefühle unser Handeln?
Entscheidungen die wir im Alltag treffen, geschehen meist ohne nachzudenken, wir weichen beim Autofahren Hindernissen aus, und können unsere Bewegungsabläufe koordinieren. Diese Handlungen sind aber mühsam antrainiert, weicht ein Szenario nur minimal ab, kann uns das handlungsunfähig machen.
Milton H. Erickson (1901-1980) ein amerikanischer Arzt und Psychiater, etablierte das hypnotische Denken in der Psychotherapie. Im Gegensatz zu früheren autoritären Hypnosetechniken, in denen das Symptom einfach wegsuggeriert wurde, orientiert sich die moderen Hypnotherapie an der Einzigartigkeit des Patienten und seiner Lebensumstände. Erickson betrachtet das Unterbewusstsein als Sammelbecken großartiger Ressourcen.
Im Hypnosystemischen Coaching gibt es vier Dimensionen, rationale Dimension, emotionale Dimension, intuitive Dimension und die Dimension des Seins. Ziel ist es in Trance die eigenen vorhanden Ressourcen zu stärken, um eine Lösung herbeizuführen.
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